Pulverlack mit Frauenpower
Frauen Power in der Pulverlack-Produktion
Bei TIGER schreiben wir Gleichstellung groß. Weibliche Mitarbeiter sind deshalb auch in unseren Produktionshallen keine Seltenheit mehr. Heute holen wir eine dieser TIGERINNEN vor den Vorhang und stellen euch Sabrina Bartl vor.
Sabrina ist 29 Jahre alt und seit 2020 ein wichtiger Teil des TIGER Produktionsteams.
Nach ihrer Lehre zur Chemieverfahrenstechnikerin begann sie ihren Job in unserem Unternehmen und bedient seitdem die größte Maschine in unserer Produktionshalle 1.000 kg Pulverlack werden hier pro Stunde hergestellt und abgefüllt. Zu Sabrinas Aufgaben gehören die Überwachung dieses Prozesses, die Temperaturkontrolle sowie die Entnahme von Proben. Unsere Powerfrau sorgt außerdem dafür, dass die leistungsstarke Anlage laufend mit Rohstoffen versorgt wird und ist für die Wartung und Rüstung zwischen den Prozessen zuständig.
Sabrina arbeitet in einem Drei-Schicht-Betrieb und fühlt sich mit diesem Zeitmodell sehr wohl. Ihre Arbeitszeit rotiert dabei wöchentlich durch das Schichtmodell. So hat sie z.B. auch mal vormittags frei und ist flexibler in ihrer Freizeitgestaltung.
Im folgenden Interview erzählt uns Sabrina mehr über ihre Aufgaben und wie sie als Frau den Arbeitsalltag bei TIGER erlebt.
F: Sabrina, wie empfindest du als Frau die Arbeit in der Pulverlack-Produktion bei TIGER?
A: Ich fühle mich sehr wohl. Meine Kollegen sind äußerst hilfsbereit und freundlich, und auch mein Schichtleiter steht mir immer unterstützend zur Seite.
F: Als Frau hat man es in technischen Berufen ja oft nicht leicht. Bist du schon einmal mit unpassenden Äußerungen konfrontiert worden?
A: Nein, so etwas gibt es bei TIGER nicht! Meine Kollegen treten Frauen sehr wertschätzend gegenüber. Wir nehmen jedes Jahr weibliche Lehrlinge in der Produktion auf, und auch der Betriebsrat setzt sich sehr für die Mitarbeiterinnen ein.
F: Du bedienst unsere größte Maschine. Ist die Arbeit körperlich anstrengend?
A: Bei der großen Maschine geht vieles automatisch, da braucht man nicht viel Kraftaufwand. Bei kleineren Anlagen muss einiges noch manuell eingestellt werden, aber das meiste ist auch als Frau problemlos zu schaffen. Und wenn einmal etwas körperlich nicht geht für mich, dann helfen die Kollegen zusammen und mein Schichtleiter teilt mich kurzfristig einer anderen Maschine zu. Der Zusammenhalt in meinem Team ist wirklich groß.
F: Du bist nach Abschluss deiner Lehre zu TIGER gekommen. Wie siehst du deine Aufstiegschancen?
A: Aktuell mache ich meine Meisterausbildung. Diese wird von TIGER gefördert und bietet mir anschließend hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten. Die Ausbildung zum Werkmeister Chemie dauert normalerweise zwei Jahre, aber das Unternehmen ermöglicht es mir, sie in Bildungskarenz innerhalb eines halben Jahres zu absolvieren.
F: Würdest du jungen Frauen eine Lehre bei TIGER empfehlen?
A: Unbedingt! Ich würde jeder Frau und jedem jungen Mädchen empfehlen, einen technischen Lehrberuf zu absolvieren, wenn sie sich für dieses Gebiet interessieren. Wir haben zu wenige Fachkräfte in der Branche – gute Leute werden also immer gesucht. Mit einer technischen Ausbildung stehst du auf eigenen Füßen, hast einen Job mit Zukunft und bist unabhängig. Und solltest du dein Aufgabengebiet einmal wechseln wollen, ist das bei TIGER auch unternehmensintern möglich.
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